Zauberhaft feiern in Hannovers dunklem Turm: Die Dark Tower Party Nummer sechs in der Gruftboten-Rückschau

Die Dark Tower Party ist inzwischen eine feste Größe in der Partylandschaft in und um Hannover. Am vergangenen Samstag stieg sie im Wasserturm Hannover schon zum sechsten Mal.

Und wer so richtig abfeiern und tanzen wollte, war dort genau richtig!

Die sechs Musik-Zauberer vom Wasserturm

Die mit jeder Veranstaltung wechselnden DJs lassen immer wieder Spannung und Spekulationen aufkommen, wie die Songauswahl auf den beiden Floors im Wasserturm wohl konkret aussehen wird. Die sechste Auflage der Dark Tower Party hatte auch genau so viele Musik-Zauberer, ähm...DJs, im Gefolge.

Die beiden Local Heroes Djane Jeanny und DJ Lo-Renz von Ronny Moorings (Clan of Xymox) und Patrick Codenys (Front 242) auf dem Main-Floor im Keller unterstützt. Diese vier DJs zauberten eine tolle Mischung von Dark Wave über EBM und Industrial bis hin zu reichlich Synthie-Pop auf die Tanzfläche.

Im Dachgeschoss des Wasserturms wechselten sich dieses Mal die beiden Szene-Urgesteine Ecki Stieg (Grenzwellen) und Kai Hawaii am DJ-Pult ab. Hier konnte man sich entweder auf der Tanzfläche zu schöner Musik verausgaben und sich dann anschließend auf einer der vielen Sitzgelegenheiten erholen und einfach die Atmosphäre der großartigen Location und die Gesellschaft der tollen Leute genießen.

Insgesamt war es eine gelungene Mischung, die von den sechs Djs auf die Tanzfläche gezaubert wurde.

Mit etwas Glück zum großen Gewinn

Die Dark Tower Party war auch eine der zahlreichen „Amphi 2017 Pre-Parties“. Die Partygäste bekamen am Einlass eine Losnummer, mit der man einen der Merchandise-Preise (CDs, Amphi-Tasche etc.) oder den Hauptgewinn, eine Karte fürs Amphi-Festival 2017, gewinnen konnte.

Auch Musikalisch stimmte die Party auf das baldige Festival ein, es wurden auf beiden Floors viele Songs von Bands gespielt, die auch auf den diesjährigen Line-Up zu finden sind, zum Beispiel Apoptygma Berzerk oder andere. Nur VNV Nation kam für die Gruftboten zu kurz - was aber auch am häufigen Floor-Hopping gelegen haben könnte.

Insgesamt schien es, als ob es nicht so voll gewesen wäre wie bei Party-Runde fünf. Könnte aber auch daran gelegen haben, dass viele im Mai ein bisschen weniger rausgehen - schließlich hat das Frühjahr schon mit Top-Konzerten, Partys und Festivals gestartet, und die schwarzen Großereignisse WGT, Amphi und M'era Luna sind nicht mehr fern.